Nordthüringen — zauberhaftes Ohmgebirge

Denkt man an Thüringen, kommt einem zuerst der Rennsteig in den Sinn. Dieser lockt jährlich viele Outdoor-Freunde zu allerlei Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Die bunte Mischung aus Nadel- und Mischwäldern, blühenden Bergwiesen, abwechslungsreichen Erlebnispfaden und spektakuläre Aussichten machen Lust auf die Thüringer Natur.

Weniger Menschen ist das Ohmgebirge in Nordthüringen bekannt. Es ist jedoch nicht minder sehens- und erlebenswert. Das Ohmgebirge bezeichnet einen etwa 80 km² großer Muschelkalk-Tafelberg mit mehreren Gipfeln über 500 m. Ein großer Teil liegt im historischen Eichsfeld. Der größte Berg ist der Birkenberg mit 533,4 m ü. NHN gefolgt vom Ohmberg mit 528,7 m ü. NHN. Etwa Nord-Südost liegen die Bleicheröder Berge. Neben Bergen und Erhebungen punktet das Ohmgebirge mit Fließgewässern wie der Bode und der Wipper, die auch zum Einzugsgebiet der Elbe zählen.

Übernachten in schönen Unterkünften mit gemütlichen Teppichen

Wer Ruhe und aktive Erholung in der Ohm-Region sucht, braucht eine behagliche Unterkunft. Ob Ferienhaus, Ferienwohnung oder eine Übernachtung auf dem Reiterhof — Urlauber finden in Städten und malerischen Dörfern gut ausgestattete Übernachtungsmöglichkeiten.

So richtig gemütlich wir die Unterkunft erst durch qualitätsvolle Wohnzimmer Teppiche, die sich auch gut im Zuhause machen, denn sie stehen für exzellenten Komfort. Dank vieler möglicher Designs kann man die Teppiche in verschiedene Stile integrieren. Durch die enorme Auswahl an Farben und Mustern finden Sie bei Trendcarpet einen schönen Teppich, der auch zur bestehenden Einrichtung passt und diese gekonnt komplettiert.

Erwähnenswerte Orte im Ohmgebirge

Der kleine Ort Bischofferode liegt malerisch eingebettet im Talkessel der Bode. Im Süden grenzt er an das Ohmgebirge. Der Ort war Zentrum des Kalibergbaus bis 1993. Sehenswert ist im Ort die Natursteingrotte neben der Kirche. Ebenso lohnt sich ein Besuch des Kali-Bergbaumuseums. Auf zwei Etagen über und unter Tage kann man sich mit der Bergbaugeschichte vertraut machen.

Wer sich auf die Spuren der Burg Bodenstein begibt, wandert gedanklich bis zurück ins Jahr 1098. Die Burg liegt oberhalb des Dorfes Wintzingerode. Sie war einst Besitz der Grafen und Freiherren von Wintzingerode. Heutzutage kann sie besichtigt werden und bietet zudem kulturelle Angebote wie Kabarettabende und Schlosskonzerte.

Ebenfalls in Wintzingerode lohnt sich der Besuch der Kirche St. Katharina, die urkundlich 1387 erwähnt wurde. Ihr Turm mit den massigen Mauern und den Schießscharten ähnlichen Fenstern weist auf eine Wehrkirche hin. Bis auf die Grundmauern brannte die Kirche 1630 nieder. 1700 wurde sie im Barockstil wieder aufgebaut. Besonderheiten der Kirche sind der Taufengel und die Fenster mit Wappen der Herrschaftsfamilie von Wintzingerode.

Für die ganze Familie lohnt sich ein Besuch im Bärenpark Worbis. Die Tiere im Freigelände kommen häufig aus tierquälerischen Haltungen. Auf dem Bärenlehrpfad finden Besucher Lehrreiches über die Lebensweise der Bären.

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