Die deutschen Alpen

Die deutschen Alpen, oder genauer die bayerischen Alpen, sind Teil des Bergmassivs, das sich von Frankreich über die Schweiz bis nach Italien, Slowenien und Österreich erstreckt. Die Alpenregion ist vor allem für ihren Tourismus bekannt. Außerdem wird hier immer noch auf den Almen Landwirtschaft betrieben. Vorrangig ist hier die Milchwirtschaft.

Im Sommer dienen die Alpen als Wandergebiete, auch immer mehr Radfahrer entdecken das Gebiet für sich. Im Winter sind die Alpen das bekannteste Wintersportgebiet Deutschlands. Im gesamten Alpengebiet leben etwa 18 Millionen Menschen (davon 1.5 Millionen im deutschen Teil der Alpen). Die Belange der Bewohner, aber auch Infrastruktur sowie Klima- und Naturschutz werden in der Alpenkonferenz der Anrainerländer besprochen.

Der Tourismus, vor allem das Skifahren, hatte bereits einige Probleme zur Folge. Aber auch die zunehmend dichtere Besiedlung der Talregionen bringt Herausforderungen für die Infrastruktur mit sich. Viele Organisationen wie der Deutsche Alpenverein versuchen, Lösungen zu erarbeiten, welche die Interessen der Menschen in der Region – Touristen wie Einwohnerinnen und Einwohner – mit denen des Umwelt- und Naturschutzes in Einklang bringen können. Trotz ihrer Beliebtheit und Bekanntheit gelten die Alpen nach wie vor als strukturschwache Region. Es gibt schon wegen der Topographie wenig Industrie.

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